Wettbewerb Zwentendorf
öffentl. Wettbewerb 09 2018, n.r.
Mitarbeiter: DI. Georg Fleiß, DI. Daniel Kriwitz, DI. Werner Pessenlehner
REALISIERUNGSWETTBEWERB ZWENTENDORF GEBÄUDEADAPTIERUNGEN RATHAUSBEREICH
- STÄDTEBAU:
- Bestandsbaukörper in der Kubatur gleichbleibend – integrative Zweigeschoßigkeit
- Anbindung und Verlängerung der Arkaden – NMS Richtung Donau, inkl. Treppenaufgang
- Zusammenführung der verschiedenen Nutzungsbereiche mittels klassischen Pawlatschengängen
- Zugang vom Rathausplatz als auch vom Hof
- ARCHITEKTUR (FORM UND FUNKTION)
- Hofverbindung (Klammer) der 4 Funktionen: Rathaus, Neue Mittelschule, Musikheim und Museum
- Fassadengestaltung: Rathaus unverändert, gekoppelte Gebäude – Max. Öffentlichkeitspräsenz Fensterschlitze
- Neues Vordach inkl. Arkade – Signalverstärkung öffentl. Gebäude
- RATHAUS:
- Mehrfacherschließung: Haupteingang Rathausplatz, Hofzugang, 2 zusätzliche Nebeneingängevom Rathausplatz
- Barrierefreie Erschließung: Einbau von 2 Liften
- Rathauseingangshalle: Öffnung durch Rundbögen zum verglasten Bürgerservice, Bauamt
- Haupthaus OG: Sitzungs-, Trauungssaal (Min. Erweiterung 5,50m²) und Multiraum unverändert
- Mittelhaus OG: Bürgermeister, Amtleitung und Sekretariat flächengleich wie EG, Bauamt und Buchhaltung – Austauschbarkeit
- Hofhaus DG: Mehrfachnutzung des Proberaumes Orchester durch Gemeinde möglich – direktenZugang Stiege / Lift
- MUSIKHEIM:
- 1. Bauphase: Rathaus inkl. DachgeschossDG: Orchesterproberaum 140m², davon 100m² > 5,0m Raumhöhe, Garderobe, Sanitärräume, Archiv, Lager, OG: Bestandsräumlichkeiten im Musikheim können als Gruppenproberaum genutzt werden. Bei geschlossenem Rathaus Zugangsmöglichkeit der Räumlichkeiten über Lift und Hoftreppe
- 2.Bauphase: Bei Erweiterung Neuer Mittelschule. DG: Aufbau des Gruppenproberaums und Aufenthaltsraums in Holzleichtbauweise. Alternativaufbau: Vertikale Erweiterung auf bestehendem Gebäude des Musikheims möglich
- NEUE MITTELSCHULE:
- Terrassengeschoss: Aufenthaltsräume 4 x 60,0m² und Freizeitraum in einer Ebene – Aufbauin Holzleichtbauweise
- Randzone Sporthalle: statische Auflagerung auf best. Außenwände
- Erschließung: Verglaster Gang als Innenhoflaubengang
- Erholungsflächen: Sitzstufenaufgang zum Dachbereich direkt von den Aufenthaltsräumen
- Pausenterrasse: Erweiterung des Dachbereiches als Erholungsfläche (+30%)
- Fluchtweg: Verbindungs- und Fluchtstiege zum Rathaushof
- Hofbereich EG: Speiseraum mit Küche und Anliefermöglichkeit über best. Zufahrt
- MUSEUM:
- Eingang: Vom Rathausplatz über Nebenstiegenhaus Rathaus (abschließbar zu Rathaus)
- Hof: Zugangsmöglichkeit für Anlieferung und direkte Verbindung zu den anderen Nutzungsbereichen
- Barrierefreiheit durch Durchladelift bis in den Keller
- Ausstellungsflächen weitgehend entkernt, Einbau von franz. Fenster
- Interner Stiegenaufgang Bestand
- AUSSENRAUM
- Integration in das bestehende städtebauliche Konzept: Arkadenführung Richtung Rathausplatz / Donau
- Stiegenabgang vom öffentl. WC: Direkte Verbindung zum Freizeitbereich der Donau• Rathaushof mit Aufenthaltsqualität, Sitzgelegenheit, Vordach, ev. Wasserbecken• Sitz- und Ruheplatz gegenüber Arkadenbereich, für z.B. Donaufahrradwegbenutzer







